Nach einem etwas schwachen Auftakt in die Rückrunde lieferten die Dettinger Mannschaften in den folgenden Wettkämpfen wieder bessere Ringzahlen ab und die Vorderladerschützen verteidigten in der Bezirksliga ihren ersten Tabellenplatz.
Mitte Juli fanden auf dem Bogensportgelände der SGi Welzheim die Landesmeisterschaften „Bogen im Freien“ statt. Mit ihren Leistungen bei den Kreismeisterschaften hatten sich hierfür nicht nur Ralf Pleger und Bogentrainer Peter Essig mit dem Blankbogen qualifiziert sondern auch drei Dettinger Nachwuchstalente in der Schülerklasse „C“.
Nach einem positivem Verlauf der ersten Hälfte der Sommerrunde zeigen sich die Dettinger Schützen in der Rückrunde leider von ihrer etwas schwächeren Seite.
Nach langer Pause konnte die Jugendleitung endlich wieder einen Ausflug für die Schützenjugend organisieren und durchführen. Bei der Suche nach einem interessanten Ausflugsziel fiel die Entscheidung zugunsten des „Wissenschaft-Centers Experimenta“ in Heilbronn.
Nachdem in den letzten Jahren im Schützenkreis Hohenurach das Interesse am sportlichen Schießen mit dem Unterhebelrepetierer merkbar angewachsen ist, haben die Dettinger Sportschützen zu Beginn des Jahres beschlossen, hierfür ein eigenes Wettkampfprogramm anzubieten.
Relativ dicht getaktet waren die Termine in der diesjährigen Sommerrunde, weshalb die Hinrunde in den drei Wettkampfdisziplinen, an denen die Dettinger Sportschützen in diesem Jahr teilnehmen, bereits abgeschlossen ist.
In der ersten Maihälfte war von den aktiven Schützen neben mehreren Rundenwettkämpfen auch ein vereinsinterner Vergleichswettkampf im Rahmen des Schützendreikampfs zu absolvieren. Für den geselligen Programmteil stand die Himmelfahrtswanderung im Vereinskalender.
In der diesjährigen Sommerwettkampfrunde wurden in den vergangenen Wochen bereits die ersten Wettkämpfe bestritten, wobei die Dettinger Sportschützen zum Teil bereits zufriedenstellende Resultate ablieferten.
Ende März hatte die Vereinsleitung des Schützenvereins Dettingen zur jährlichen Hauptversammlung in die Vereinsgaststätte geladen. Turnusgemäß standen die Wahlen für die wichtigsten Vereinsämter auf der Tagesordnung.
Außerdem wurde Rudi Trost zum Ehrenmitglied ernannt.
Eine Woche vor Ostern herrschte auf der Schießanlage der Dettinger Sportschützen am Samstagnachmittag reger Betrieb, denn die Vereinsleitung hatte, wie jedes Jahr, zum Familienschießen eigeladen.
Die Dettinger Bogensportgruppe war bei den Landesmeisterschaften Bogen in der Halle Ende Januar im Sport-Zentrum Weil im Schönbuch mit drei Bogenschützen vertreten. Einem gelang der Sprung aufs Treppchen.
Für die beiden Sportpistolenmannschaften des SV Dettingen zeichnet sich eine insgesamt erfolgreiche Wettkampfrunde ab. In der Bezirksliga liegt die erste Mannschaft aktuell auf Platz fünf, die zweite Mannschaft in der Kreisliga auf Platz acht.
Am letzten Wettkampftag der Bezirksoberliga kämpften insgesamt vier Mannschaften gegen den Abstieg in die Bezirksliga, darunter neben dem SV Dettingen auch dessen direkter Gegner, die SGi Nürtingen.
Wegen privater Termine und einem akuten Krankheitsfall musste die Dettinger Luftgewehrmannschaft am letzten Wettkampftag aus taktischen Gründen auf zwei Pistolenschützen zurückgreifen, um die Mannschaft zu komplettieren.
Neben Weihnachtsfeiern und diversen Jahresabschlussschießen standen bei den Dettinger Sportschützen vor Weihnachten noch je zwei Wettkämpfe mit der Luftpistole und dem Luftgewehr im Wettkampfkalender. Weil manche Schützen sogar beide Disziplinen schießen, waren diese besonders belastet.
Sowohl mit der Sportpistole, als auch mit dem KK-Gewehr ist die Vorrunde zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Pistolenschützen im Bezirk haben sich vom Tabellenplatz zehn auf Platz sechs vorgearbeitet, im Kreis steht die zweite Mannschaft auf Platz neun und die Gewehrschützen überwintern auf Tabellenplatz sieben.
Auch in diesem Jahr beteiligte sich wieder eine Dettinger Mannschaft mit dem Unterhebelrepetiergewehr an der Winterrunde des Schützenkreises Hohenurach. Dabei wird auf Papierscheiben mit unterschiedlichen Tiermotiven geschossen, auf welchen eine Ringscheibe von acht bis zehn Ringen aufgedruckt ist. Ein Motivtreffer zählt noch sieben Ringe, ansonsten wird der Schuss als Null gewertet.
Der Wettkampfauftakt für die Luftpistolenschützen verlief leider nicht ganz reibungslos. Neben krankheitsbedingtem Punktverlust sorgten auch die äußeren Bedingungen für Unmut. Bei den Kleinkaliberwettkämpfen dagegen steigt das Leistungsniveau.
In den letzten vier Wochen hatte der Dettinger Schützenverein alle örtlichen Betriebs-, Vereins- und Hobbymannschaften zum sportlichen Wettstreit mit dem Kleinkalibergewehr eingeladen.
Zum ersten Mal seit Herbst 2019 startete die Winterwettkampfrunde im gewohnten Umfang auf Kreis- und Bezirksebene. Auffällig und bedauerlich ist allerdings die Tatsache, dass sich doch einige Vereine von den Wettkämpfen abgemeldet haben, aus welchen Gründen auch immer.
Mitte September, am Samstagnachmittag, trafen sich die Dettinger Sportschützen auf ihrer Schießanlage, um ihren Schützenkönig für das kommende Jahr zu ermitteln.
Mit den letzten Wettkämpfen der Vorderlader-Pistolenschützen endet aktuell die diesjährige Sommerrunde. Damit verschwinden auch für eine gewisse Zeit die Rauchwolken über dem Schießstand, die für das Schießen mit Schwarzpulver aus den historischen Waffen charakteristisch sind.
In drei von sechs Wettkämpfen blieben die Dettinger Ordonnanzgewehrschützen unter der „magischen Grenze“ von 270 Ringen. Diese mangelnde Konstanz war letztendlich dann auch ursächlich für den Abstieg in die Kreisliga.