Kirschenweg
"Probieren und Studieren" lautet das Motto des Dettinger Kirschenwegs. Auf einer Länge von 2,3 km erschließt sich der "Dettinger Kirschenweg" zwischen dem Dettinger Wahrzeichen, dem Calverbühl und der Gemarkungsgrenze Metzingen-Glems. Der "Dettinger Kirschenweg" ist ein Teil des Ermstalradweges und führt direkt nach Metzingen-Glems mit seinem Obstbaumuseum.
13 Tafeln informieren über die lange Anbautradition der Kirschen im Ermstal, verraten welche Nützlinge und Schädlinge es gibt und bieten Anregungen, was man aus Kirschen alles machen kann. Kleine Gäste werden von der Kirschhexe Anja auf den Tafeln begleitet. Außerdem können Besucher an einem Preisrätsel teilnehmen. An Station 1 des Dettinger Kirschenweges gibt es einen Grillplatz, an dem Sie eigenes Grillgut zubereiten können.
Auch in unserer "Mediathek - Blick in die Vergangenheit" finden Sie einen Beitrag zum Kirschenweg.
Flyer zum Kirschenweg (PDF)
Kirschenheimat
Die „Dettinger Kirschenheimat“ ergänzt seit 2006 den Kirschenweg. Auf einem auch den Kirschenweg tangierenden Rundgang können sich Interessierte durch fünf Informationstafeln umfassend über Historie und Anbau von Kirschsorten informieren. Es sind 42 Süßkirschensorten (80 Bäume) von lokaler, regionaler sowie kulturhistorischer Bedeutung. So wurde für die jetzige und spätere Generationen die Vielfalt der obstbaulichen Kulturen dargestellt und erhalten. Mit schön klingenden Namen wie „Frühe Braune“, „Murgtalperle“ oder „Schwarze Königin“ sind zahlreiche Kirschsorten vertreten. An jedem Baum befindet sich ein Namensschild der entsprechenden Kirschsorte.
Auch in unserer "Mediathek - Blick in die Vergangenheit" finden Sie einen Beitrag zur Kirschenheimat.
Initiiert wurden der Kirschenweg und die Kirschenheimat von Walter Leibfarth (1934–2019), dem langjährigen 1. Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Dettingen e.V. Zur Würdigung des exzellenten Obst- und Kirschenfachmanns wurde im Jahr 2000 im Gebiet „Kirschenheimat“ ein Ehrenbaum gepflanzt, eine Ermstäler Knorpelkirsche.